Signale des Babys richtig deuten: Sichere Eltern vermitteln dem

Kind Geborgenheit

Einjähriger Safe-Kurs der Fachstelle Frühe Hilfen in Münstermaifeld abgeschlossen

7.11.2023 | „Safe“ hilft jungen Eltern, mit ihrem Baby in Kontakt zu kommen und dem Kind von Geburt an Sicherheit und Geborgenheit zu geben. In Münstermaifeld trafen sich fünf Elternpaare zum aktuellen Safe-Kurs. Die Eltern waren sich bewusst, dass Schwangerschaft, Geburt und Elternschaft neben den vielen schönen Momenten auch eine große Verantwortung für ein neues Leben bedeuten. Beim Safe-Kurs sind die Mütter und Väter mit ihren Fragen richtig, denn beim Angebot des Caritasverbands Rhein-Mosel-Ahr e.V. stehen – anders als beim klassischen Elternvorbereitungskurs – die psychologischen Aspekte im Vordergrund. So hilft der Safe-Kurs bei Fragen, Unsicherheiten und Befürchtungen, die in den Phasen zur Geburt bei sich teilweise widersprechenden Ratschlägen von Familien, Freunden, Internet und Büchern auftauchen können. Im geschützten Rahmen lernten junge Eltern ihr Baby zu verstehen. | Foto: Isabel Schönig Während der zehn sonntäglichen Kurstage, die schon in der Schwangerschaft begannen und sich bis zum Ende des 1. Lebensjahres des Kindes erstrecken, konnten sich die Eltern intensiv mit ihrer eigenen Herkunftsfamilie beschäftigen und in Ruhe überlegen, was sie für ihre Kinder möchten. Der Austausch mit den anderen Paaren gibt Sicherheit. Im Safe-Kurs ging es um Fragen, wie eine gute, entwicklungsfördernde Beziehung zum Kind aufgebaut werden kann oder was zu tun ist, wenn das Baby schreit bzw. trotz aller Bemühungen nicht einschlafen kann. Ebenso ging es um die Frage, ob Eltern ihr Baby verwöhnen können, indem sie dessen Bedürfnisse erfüllen. Den Müttern und Vätern war es wichtig, keine eigenen belastenden Kindheitserlebnisse unbewusst an das Kind weiterzugeben. „SAFE“ steht für „Sichere Ausbildung für Eltern“, ein vom Münchner Bindungsforscher Karl-Heinz Brisch, Leiter der Pädiatrischen Psychosomatik und Psychotherapie an der Kinderklinik der Ludwig-Maximilians-Universität in München, entwickeltes Programm, das neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse folgt. Die Safe-Kurstage beinhalten Filme, Übungen und Gesprächsrunden mit dem Ziel, elterliche und persönliche Kompetenzen zu stärken und zu einer positiven Eltern-Kind-Beziehung beiztragen, die dem Kind Urvertrauen gibt als Grundstein für die weitere gesunde seelische und körperliche Entwicklung. Nun sind schon alle Babys fast ein Jahr alt und erobern die Welt. Birgitt Loser-Hees und Isabel Schönig von der Fachstelle Frühe Hilfen freuen sich mit den Eltern über den guten Start, den diese Babys ins Leben hatten. Die Eltern in Münstermaifeld fanden insbesondere den intensiven Austausch untereinander gut. Auch schätzten sie die gemeinsamen Erfahrungen und die vermittelten Inhalte. Die Fachstelle Frühe Hilfen des Landkreises Mayen-Koblenz ist ein Kooperationsprojekt des Caritasverbandes Rhein- Mosel-Ahr e.V. und der Evangelischen Kirchengemeinde auf dem Maifeld und wird maßgeblich vom Landkreis Mayen-Koblenz finanziert.

Signale des Babys richtig deuten:

Sichere Eltern vermitteln dem Kind

Geborgenheit

Einjähriger Safe-Kurs der Fachstelle Frühe Hilfen

in Münstermaifeld abgeschlossen

7.11.2023 | „Safe“ hilft jungen Eltern, mit ihrem Baby in Kontakt zu kommen und dem Kind von Geburt an Sicherheit und Geborgenheit zu geben. In Münstermaifeld trafen sich fünf Elternpaare zum aktuellen Safe-Kurs. Die Eltern waren sich bewusst, dass Schwangerschaft, Geburt und Elternschaft neben den vielen schönen Momenten auch eine große Verantwortung für ein neues Leben bedeuten. Beim Safe-Kurs sind die Mütter und Väter mit ihren Fragen richtig, denn beim Angebot des Caritasverbands Rhein-Mosel-Ahr e.V. stehen – anders als beim klassischen Elternvorbereitungskurs – die psychologischen Aspekte im Vordergrund. So hilft der Safe-Kurs bei Fragen, Unsicherheiten und Befürchtungen, die in den Phasen zur Geburt bei sich teilweise widersprechenden Ratschlägen von Familien, Freunden, Internet und Büchern auftauchen können. Im geschützten Rahmen lernten junge Eltern ihr Baby zu verstehen. | Foto: Isabel Schönig Während der zehn sonntäglichen Kurstage, die schon in der Schwangerschaft begannen und sich bis zum Ende des 1. Lebensjahres des Kindes erstrecken, konnten sich die Eltern intensiv mit ihrer eigenen Herkunftsfamilie beschäftigen und in Ruhe überlegen, was sie für ihre Kinder möchten. Der Austausch mit den anderen Paaren gibt Sicherheit. Im Safe-Kurs ging es um Fragen, wie eine gute, entwicklungsfördernde Beziehung zum Kind aufgebaut werden kann oder was zu tun ist, wenn das Baby schreit bzw. trotz aller Bemühungen nicht einschlafen kann. Ebenso ging es um die Frage, ob Eltern ihr Baby verwöhnen können, indem sie dessen Bedürfnisse erfüllen. Den Müttern und Vätern war es wichtig, keine eigenen belastenden Kindheitserlebnisse unbewusst an das Kind weiterzugeben. „SAFE“ steht für „Sichere Ausbildung für Eltern“, ein vom Münchner Bindungsforscher Karl-Heinz Brisch, Leiter der Pädiatrischen Psychosomatik und Psychotherapie an der Kinderklinik der Ludwig- Maximilians-Universität in München, entwickeltes Programm, das neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse folgt. Die Safe-Kurstage beinhalten Filme, Übungen und Gesprächsrunden mit dem Ziel, elterliche und persönliche Kompetenzen zu stärken und zu einer positiven Eltern-Kind-Beziehung beiztragen, die dem Kind Urvertrauen gibt als Grundstein für die weitere gesunde seelische und körperliche Entwicklung. Nun sind schon alle Babys fast ein Jahr alt und erobern die Welt. Birgitt Loser-Hees und Isabel Schönig von der Fachstelle Frühe Hilfen freuen sich mit den Eltern über den guten Start, den diese Babys ins Leben hatten. Die Eltern in Münstermaifeld fanden insbesondere den intensiven Austausch untereinander gut. Auch schätzten sie die gemeinsamen Erfahrungen und die vermittelten Inhalte. Die Fachstelle Frühe Hilfen des Landkreises Mayen- Koblenz ist ein Kooperationsprojekt des Caritasverbandes Rhein-Mosel-Ahr e.V. und der Evangelischen Kirchengemeinde auf dem Maifeld und wird maßgeblich vom Landkreis Mayen-Koblenz finanziert.
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