Gesunde Ernährung

Wie glückt das Mitessen am Familientisch — Austausch im Elterntreff Kirchwald

3.5.2024 | Zum Thema hatte die Fachstelle Frühe Hilfen Ernährungsberaterin Heike Mohr von der AOK Mayen in den Elterntreff Kirchwald eingeladen. Die Referentin gab interessante und hilfreiche Tipps, wie das Kind am besten von der Breikost zur festen Nahrung hingeführt werden kann. Gegen Ende des ersten Lebensjahres wird das Essen der Großen für Kinder spannend, denn es gibt viel Neues zu entdecken. Was essen die Eltern oder die Geschwister da? | Foto: Christa Fröhlich Besonders gut geeignet für die ersten Anfänge mit fester Nahrung sind Lebensmittel, die das Baby mit seinem Speichel schnell einweichen kann. Es können daher zum Beispiel gedünstetes Gemüse, Kartoffeln, ein Stückchen vom Brot oder aber weiche Obstsorten dem Nachwuchs angeboten werden. Das A und O beim Übergang zum Familientisch ist jedoch, dass die Mahlzeiten mit viel Ruhe und ohne Druck gemeinsam eingenommen werden. „Ihr Kind zeigt Ihnen, wann es satt ist, indem es aufhört zu essen oder angereichtes Essen verweigert. Ein bis zwei Versuche, das Baby zum Weiteressen zu ermutigen, reichen dabei völlig aus“ so die Ökotrophologin. Vor allem beim Gemüse machen Eltern sich oft Sorgen. Schließlich gehört diese Lebensmittelgruppe zur gesündesten überhaupt. Doch selbst bei hartnäckigen Gemüsemuffeln sollten Eltern Ruhe bewahren. Wenn Eltern ihren Nachwuchs zum Probieren motivieren und akzeptieren, dass sie auch nichts oder nur kleine Mengen davon essen möchten, trägt das bereits zu einem entspannten Essalltag bei. Zu den Mahlzeiten und zwischendurch sollen Eltern ihren Kindern zusätzlich etwas zu trinken anbieten, bevorzugt Wasser oder andere ungesüßte, zuckerfreie Getränke in einem Becher oder einer Tasse. Birgitt Loser-Hees und Christa Fröhlich von der Fachstelle Frühe Hilfen dankten Heike Mohr von AOK Mayen für die informative Gesprächsrunde.

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Wie glückt das Mitessen am Familientisch —

Austausch im Elterntreff Kirchwald

3.5.2024 | Zum Thema hatte die Fachstelle Frühe Hilfen Ernährungsberaterin Heike Mohr von der AOK Mayen in den Elterntreff Kirchwald eingeladen. Die Referentin gab interessante und hilfreiche Tipps, wie das Kind am besten von der Breikost zur festen Nahrung hingeführt werden kann. Gegen Ende des ersten Lebensjahres wird das Essen der Großen für Kinder spannend, denn es gibt viel Neues zu entdecken. Was essen die Eltern oder die Geschwister da? | Foto: Christa Fröhlich Besonders gut geeignet für die ersten Anfänge mit fester Nahrung sind Lebensmittel, die das Baby mit seinem Speichel schnell einweichen kann. Es können daher zum Beispiel gedünstetes Gemüse, Kartoffeln, ein Stückchen vom Brot oder aber weiche Obstsorten dem Nachwuchs angeboten werden. Das A und O beim Übergang zum Familientisch ist jedoch, dass die Mahlzeiten mit viel Ruhe und ohne Druck gemeinsam eingenommen werden. „Ihr Kind zeigt Ihnen, wann es satt ist, indem es aufhört zu essen oder angereichtes Essen verweigert. Ein bis zwei Versuche, das Baby zum Weiteressen zu ermutigen, reichen dabei völlig aus“ so die Ökotrophologin. Vor allem beim Gemüse machen Eltern sich oft Sorgen. Schließlich gehört diese Lebensmittelgruppe zur gesündesten über- haupt. Doch selbst bei hartnäckigen Gemüsemuffeln sollten Eltern Ruhe bewahren. Wenn Eltern ihren Nachwuchs zum Probieren motivieren und akzeptieren, dass sie auch nichts oder nur kleine Mengen davon essen möchten, trägt das bereits zu einem entspannten Essalltag bei. Zu den Mahlzeiten und zwischendurch sollen Eltern ihren Kindern zusätzlich etwas zu trinken anbieten, bevorzugt Wasser oder andere ungesüßte, zuckerfreie Getränke in einem Becher oder einer Tasse. Birgitt Loser-Hees und Christa Fröhlich von der Fachstelle Frühe Hilfen dankten Heike Mohr von AOK Mayen für die informative Gesprächsrunde.
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